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Diese Formation gründete sich 2003 zunächst unter dem Namen Skullhammer im schönen Kanada. 2012 entschieden sich die fünf Jungs zu einem Namenswechsel hin zu TERRIFIER. Nach dem aufsehenerregenden Debüt aus eben jenem Jahr legen sie nun ihre zweite Scheibe vor. An der musikalischen Ausrichtung hat sich wenig geändert, wieder regiert der Old School Thrash Metal. Auch deshalb und wegen des stilvoll in Szene gesetzten Coverbild rücken die Jungs nah an die deutschen Thrasher von Traitor. Dieser Vergleich ist passend, denn die zweite Scheibe der Kanadier erschafft einen ähnlichen Sturm wie die schwäbischen Kollegen. Wie es sich für alten und rasanten Thrash Metal gehört, mischen die Jungs recht viel Speed Metal in ihren Sound. Dieser Umstand macht eigentlich jeden Song zu einer amtlichen Abrissbirne. Schon die ersten Töne des Openers 'Reanimator' sollte jeden Thrash-Maniac begeistern. Auch die Partyfraktion wird mit Songs wie 'Drunk As Fuck' bestens bedient. Tracks wie 'Nuclear Demolisher' oder 'Bestial Tyranny' wissen ebenso zu begeistern. Das als Verschnaufpause eingesetzte Intermezzo 'Riders Of Doom' leitet in den Abschlusstrack 'Sect Of The Serpent' über, der als Hommage an "Conan, der Barbar" durchgeht. Mehr Erklärungen sind nicht nötig, denn hier gibt es Thrash Metal in Reinkultur, und jeder Fan, der hier nicht zugreift, ist wahrscheinlich tot.
13 Punkte
42:23 Min.
9 Tracks
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