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Diese italienische Formation treibt schon seit 2009 ihr Unwesen, und nach einem Demo und einer Split-CD legen sie nun ihr Langspieldebüt vor. Musikalisch sind die Jungs im dunklen Death Metal beheimatet. Teilweise erinnert alles ein wenig an Morbid Angel oder andere technisch ambitionierte Bands aus diesem Dunstkreis. Die Scheibe startet mit einem kurzen Ambient-Intro, bevor der Folgetrack 'Lies' unter Beweis stellt, dass die Jungs durchaus wissen, wie man spannenden Death Metal spielt. Auf ähnlichem Niveau agieren die restlichen acht Tracks. Es gibt schnelle, sägende, teilweise auch melodische Gitarrenriffs. Über allem thront ein unbarmherziges Schlagzeug und die ultratiefen, aber denoch abwechslungsreichen Vocals veredeln alles. Dieser Umstand macht die Debütscheibe der vier Südeuropäer zu einem wahren Festschmaus für Genrefreaks und dürfte diesen einige vergnügliche Stunden bereiten. Da das Album alles Ganzes wirkt, ist es recht schwer, einzelne Songs als Anschauungsbeispiel herauszugreifen. Eine ziemlich gute Debütleistung von einer Band, von der man gerne mehr hören würde.
11 Punkte
39:53 Min.
10 Tracks
Everlasting Spew