Skip to main content
Seit 2010 ist dieses schwedische Trio aktiv. Hat man sich auf den ersten Releases doch eher auf dem Gebiet des Metal-/Deathcore heimisch gefühlt, haben sich diese Jungs mittlerweile eher Richtung atmosphärischer Death Metal entwickelt. Und das beweisen sie uns auf dem nun vorliegenden Debütwerk, welches nur so vor Brutalität strotzt. Natürlich können die Jungs ihre Vergangenheit nicht komplett verhehlen, und es tauchen immer wieder Elemente auf, die an Deathcore erinnern. Zum Beispiel beweisen das der Opener 'Jahillah' oder das superbe 'Prometheus'. Die Growls kommen aus dem tiefsten Winkel der Hölle, und auch die meisten Riffs scheinen aus eben diesen Regionen zu stammen. Die Durchschlagskraft der vorliegenden neun Songs erinnert auch an genrefremde Bands wie Fear Factory oder Slipknot. So wird ein extravaganter Sturm an glorreichen Hymnen des Brutal Death Metal gezündet, die allerdings einen modernen Anstrich tragen. Dieser Umstand sollte die Death Metal-Maniacs jedoch nicht abschrecken, denn diese knapp 33 Minuten gehören sicher zu den intensivsten Momenten, die die heutige Musik zu bieten hat.
10 Punkte
33:23 Min.
9 Tracks 
Non Serviam