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Bei der Liste der ehemaligen Betätigungsfelder der hier beteiligten Musiker kann man leicht die Übersicht verlieren. Der Schlagzeuger ist derzeit wieder mal bei Incantation tätig, und der Bassist und der Gitarrist sind nebenbei noch bei Ringworm aktiv, während der Grunzer/Gitarrist vorher bei Acheron umtriebig war. Also kann man den Jungs eine gewisse Erfahrung attestieren, und das hört man "Harrowing Faith" auch durchaus an. Aber es handelt sich bei diesem Debütalbum sicher nicht um Resteverwertung, sondern um einen tollen Kracher des Death Metal. Gleich mit dem flotten Auftakt 'Daimonic Adytum' zeigen sich die Herren von ihrer besten Seite und spielen durchaus auch mit Elementen des Grindcore. Diese Parts ziehen sich durch alle zwölf Tracks und tauchen immer mal wieder auf. Ähnlich geht es auch auf den Folgesongs weiter. Der Beginn von 'Innermost Sanctuary' erinnert sogar etwas an die heiligen Dismember. Damit pendeln die Jungs ausnahmsweise Richtung Schweden, obwohl sie sich sonst eher am amerikanischen Death Metal orientieren. Hier handelt es sich um ein homogenes und erwachsenes Album, das sicher einige Death Metal Maniacs auf seine Seite ziehen sollte.
12 Punkte
38:49 Min.
12 Tracks
Hell´s Headbangers