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Seit 2014 ist dieser texanische Fünfer unterwegs und bringt uns seine Art des Black Metal näher. Hatten die Jungs mit ihrer Debüt-EP 2016 ein erstes Zeichen gesetzt, gibt es nun ihr erstes Studioalbum zu hören. Und auch auf den hier vertretenen neun Tracks zeigen uns die US-Amerikaner ihre volle Kraft und hauen gnadenlos auf die Zwölf. Alles strotzt vor gotteslästerlichen und rasanten Angriffe auf die Gehörgänge der Metal-Fans weltweit. Um das Ganze etwas aufzulockern, wird jedem Song eine dezent doomige Note verliehen. Was auch dabei hilft, dass der Hörer nicht der Langeweile verfällt. Ein weiterer Pluspunkt dieser schleppenden Parts ist auch, dass so die schnellen/straighten Parts besser zur Geltung kommen und der Scheibe einen positiven Anstrich verleihen. Einzelne Songs herauszuheben fällt dabei schwer, da doch alles recht ähnlich klingt. Als Anspieltipp sei 'Command' oder das startende 'Lecherous Immersion Sacrament' zu nennen. Fans der abwechslungsreichen und softeren Kost werden sich trotzdem genervt abwenden, aber wahre Genrefreaks werden begeistert applaudieren. Eine sehr gute Arbeit, die mit Osmose genau das richtige Label trägt.
13 Punkte
27:52 Min.
9 Tracks
Osmose