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Nachdem diese fnnischen Newcomer 2015 den Ausstieg ihres Hauptsongwriters Anton Kabanen hinnehmen mussten, blieb abzuwarten ob sie diesen Verlust verkraften würden. Nun erscheint bereits ihr nächstes Album und die Jungs/Mädchen treten diesen Beweis bereitwillig an. Die typischen Trademarks der Band sind eindeutig vernehmbar, aber es wurde der Rückschritt zu mehr Härte unternommen. Nach der typischen Eröffnungshymne 'Straight To The Heart' folgen mit dem ungewohnt straighten Titeltrack oder dem symphonischen 'King For A Day' gleich zwei weitere Direkttreffer in die Nackenmuskulatur der Fans. Mit dem balladesken 'Beyond The Burning Skies' kehrt zwar ein wenig Ruhe ein. Aber diese Ruhe trügt nur, denn mit dem typischen Groover 'Familiar Hell' oder dem ungewohnt rhythmisch-stampfenden 'Lost In Wars' folgen erneut die nächsten Kracher. Auch das galoppierende 'Bastard So Of Odin', die Powerballade 'We Will Fight' oder das elektronisch stampfende 'Dancing With The Beast' lässt die Hörerschaft nicht zur Ruhe kommen. Mit der leicht kitschigen Ballade 'Far From Heaven' ist das Ende auch schon erreicht und ein erneutes Betätigen der Play-Taste ist unumgänglich. Beweis angetreten und auf ganzem Weg gewonnen.
12 Punkte
39:45 Min.
10 Tracks
Nuclear Blast/Warner