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Die Ausstellung konzentriert sich auf jene Extreme-Metal-Szenen, die sich vor allem im Norden entwickelt haben: Death Metal und Black Metal. Die Bands stammen aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Milieus; sie verbindet eine starke Leidenschaft, die sich in der Musik ausdrückt. Die einen haben sich von Horrorfilmen inspirieren lassen, die anderen von nordischer Mythologie oder dem Interesse an Okkultismus und Satanismus. Manche wollten einfach nur unfassbar schnell spielen.

Die Kuratorin Ika Johannesson (schwedische Journalistin und Autorin vonBlood, Fire, Death: The Swedish Metal Story) sagt zur Idee hinter der Ausstellung: „Mir ging es darum, Extreme Metal in einen kulturellen Kontext zu stellen. Für alle, die Metal laut und kindisch finden, nach dem Motto: ‚Können die nicht mal erwachsen werden?‘ Ich möchte zeigen, welche Rolle die Kunst spielt, andere Musikgenres, die Literatur, die Lyrik.“

Der harte Norden macht all dies und noch viele weitere Facetten des Genres in einzigartigen Exponaten, Video- und Soundinstallationen erlebbar: So sieht Extreme Metal aus, so fühlt er sich an, so klingt er.

Eine Ausstellung der Nordischen Botschaften in Berlin mit freundlicher Unterstützung des Nordischen Ministerrats.
Kuratorin: Ika Johannesson. Co-Kurator:innen: Silje Wergeland & Torgrim Øyre.
Weitere Infos unter 
nordischebotschaften.org.