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Nach der Corona-bedingten Zwangspause im letzten Jahr freuen sich die Festivalmacher in diesem Jahr wieder ein hochkarätiges, internationales Programm aus Post-Rock, Post-Metal, Doom und atmosphärischen Dark-Ambient-Sounds präsentieren zu können. Die Veranstaltung findet im stilvollen Ambiente unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Schutz- und Hygienemaßnahmen statt. Der Einlass erfolgt nach der gültigen 3-G-Regel für Geimpfte, Genesene und Getestete. Die Kontaktnachverfolgung erfolgt über die Luca-App oder ein Kontaktnachverfolgungsformular, das die Gäste im Vorfeld bereits downloaden und ausfüllen können, um die Wartezeit beim Einlass zu verkürzen. Aktuelle Informationen dazu sind auf der Homepage unter www.nk-kultur.de erhältlich.

 

Headliner in diesem Jahr sind The Ocean aus Berlin, die längst zur Speerspitze des europäischen Post-Metals zählen. Bereits seit der Gründung um die Jahrtausendwende wird das Kollektiv um Gitarrist und Komponist Robin Staps als eine der spannendsten Live-Bands im Bereich harter zeitgenössischer Musik gefeiert, was The Ocean regelmäßig auf den großen europäischen Festivals wie dem Hellfest, Wacken Open Air, Summer Breeze, Roskilde oder Pukkelpop unter Beweis stellen. Im Lauf ihrer turbulenten Karriere tourten The Ocean in Europa und Nordamerika sowohl als Headliner als auch mit einflussreichen Acts wie Opeth, Mastodon, Cult Of Luna, The Dillinger Escape Plan oder Anathema. Das Band-eigene Label Pelagic Records zählt heute zu den führenden in Sachen Post-Rock und Post-Metal. Während der letzten 20 Jahre hat sich die Gruppe stetig gewandelt und wiederholt bahnbrechende, gefeierte Alben herausgebracht, die die Weiterentwicklung von harter Musik vorantrieben. Nach ersten Charterfolgen mit den letzten beiden Alben, schaffte es das aktuelle Werk „Phanerozoic II: Mesozoic | Cenozoic“ (Metal Blade Records) im letzten Jahr sogar bis auf Platz 9 der deutschen Albumcharts.

Co-Headliner beim Gloomaar Festival ist die norwegische Multiinstrumentalistin Sylvaine mit ihrer Band, die in ihrer Musik die extreme Spanne an Emotionen, die die menschliche Existenz zu bieten hat, verarbeitet. Mit ihrem dritten Album „Atoms Aligned, Coming Undone”, das die Norwegerin mit Unterstützung der beiden MusikerStephen Shepard und Stéphane “Neige” Paut (Alcest) eingespielt hat, hat sie ihre Musik im Spannungsfeld zwischen Blackgaze, Post-Rock und Post-Metal in ganz neue Höhen getrieben.

Die instrumentelle Post-Metal/Doom-Metal Band Briqueville gehört neben Bands wie Amenra oder Oathbreaker zu den faszinierendsten Acts der viel beachteten aktuellen belgischen Heavy-Music-Szene. Die meditative Heaviness ihres Sounds und die visuellen Aspekte ihrer hypnotischen Live-Performance sind beeindruckend und herausfordernd zugleich.

LLNN aus der dänischen Hauptstadt Kopenhagen sind 2014 aus der Band The Psyke Project hervorgegangen. Die Dänen spielen düsteren, post-apokalyptischen Post-Metal, der von Kritikern mit Szenegrößen wie Neurosis, Celeste oder Cult Of Luna verglichen wird. Sänger und Gitarrist Christian Bonnesen benennt zudem die von John Carpenter komponierten Filmmusik-Stücke als bedeutsamen Einfluss auf die elektronischen Anteile sowie die atmosphärische Ausrichtung ihrer Musik.

Das neue schwedische Post-Rock-Trio Barrens hat zwei Mitglieder der renommierten Band Scraps Of Tape in seinen Reihen. Neben offensichtlichen Gemeinsamkeiten beider Bands haben Barrens auf ihrem herausragenden Debütalbum „Penumbra“ (Pelagic Records) ihren eigenen Sound, der gleichermaßen von Synthesizern und Gitarren angetrieben wird, weiterentwickelt.

Für die Berliner neànder, die leider aus privaten Gründen absagen musste, springen Cataya aus Aachen mit auf das diesjährige Line Up und werden das Festival eröffnen. Die Band wurde im Januar 2014 gegründet. Mit ihrem Debütalbum „Sukzession" von 2015 sowie dem Nachfolger „Firn" (2018) heimsten Cataya viele positive Resonanzen ein (u. a. VISIONS, Legacy). Es folgten Konzerte, Tourneen, Festivals in ganz Europa u. a. mit Szene-Größen wie Toundra, Year Of No Light, Brutus oder auch Tesseract. Sicherlich gibt es beim Gloomaar auch schon neue Töne des bevorstehenden dritten Albums zu hören.

Karten für das Festival sind im Vorverkauf zum Preis von 39 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter www.nk-kultur.de erhältlich.