Skip to main content

Rival Sons live 2019

09.07.2019 Nürnberg, Hirsch
22.07.2019 Bochum,Zeche



Die Rival Sons gelten als die moderne Bluesrock-Entdeckung der letzten Jahre. Sie klingen keineswegs retro oder rückwärtsgewandt. Ganz im Gegenteil versteht es das Quartett aus Los Angeles einem der traditionellsten Musikstile der Rockgeschichte frisches Leben einzuhauchen. Dies zeigt auch das Ende Januar erschienene Album „Feral Roots“, das den Rival Sons die bislang höchste Chart Position bescherte. Darunter befinden sich Top-Ten-Platzierungen in Deutschland, Norwegen, Schweden und der Schweiz. Nach ihren restlos ausverkauften Deutschland-Shows im Februar kommen die Rival Sons im Juli für zwei Shows noch einmal zu uns und spielen am 9. Juli in Nürnberg und am 22. Juli in Bochum.

Sie sind, wie sie selbst sagen, „only in it for the music“. Sie wollen Konzerte spielen, Zuschauer begeistern und so viele mitreißende Songs wie möglich komponieren. Inwieweit die Musikbranche mitziehen würde, war den 2008 gegründeten Rival Sons nicht wichtig. Das Debütalbum „Before The Fire“ erschien ausschließlich als digitaler Download über ihre Homepage. Mit ihrer coolen Mischung aus Bluesrock, hitzigem Soul und kantigem Rock fanden sie szeneübergreifend viele Fans, darunter auch zahlreiche prominente wie Kid Rock oder Alice Cooper, die die Rival Sons prompt als Support Act verpflichteten. So gingen Jay Buchanan (Gesang), Scott Holiday (Gitarre), Robin Everhart (Bass) und Michael Miley (Drums) bereits auf Tour, noch bevor offiziell ein Album von ihnen erschienen war.

Storm Thorgerson, nicht erst seit seiner Gestaltung von Pink Floyds „Dark Side Of The Moon“ die wohl größte Legende unter den Cover-Künstlern, verlieh dem zweiten Album „Pressure & Time“ ein aufregendes Design und verhalf der Band damit zu weiterem Aufsehen. Das Album selbst spielten die Rival Sons innerhalb von zwei Wochen in Kalifornien ein. Jay Buchanan wird mit seiner enorm ausdrucksstarken Stimme gern in einem Atemzug mit Genregrößen wie Led Zeppelins Robert Plant oder Chris Robinson von den Black Crowes genannt. Über das Album schrieb ein Fachmagazin treffend, es sei „eine einzige Offenbarung für Rocker-Ohren“ und ein „künftiger Klassiker alter Schule“.

2012 reüssierte das Quartett mit seinem dritten Album „Head Down“, das die internationalen Charts eroberte und unter anderem in England, Deutschland und der Schweiz in die Top 40 einstieg. Außerdem erhielten sie 2012 den Classic Rock-Award in der Kategorie ‚Breakthrough Artist‘. Anfang 2014 vergruben sie sich erneut mit dem Grammy-nominierten Produzenten Dave Cobb sowie dem neuen Bassisten Dave Beste im Studio in Nashville/Tennessee, um den Nachfolger einzuspielen. Mit ihm zusammen entstand im Sommer 2014 „Great Western Valkyrie“, das sich zum bis dahin größten internationalen Erfolg entwickelte.

Auf das 2016 erschienene Album „Hollow Bones“ folgte nun Anfang des Jahres mit „Feral Roots“ das sechste Studioalbum. Darauf befinden sich unvergessliche Riffs mit roher Energie, großer Leidenschaft für intensives Zusammenspiel und einer soliden Prise Retro-Soul. Das Album wurde wie seine Vorgänger spontan und live aufgenommen und entwickelte sich zu einem der unverzichtbarsten Frühjahrs-Soundtracks 2019. Auch die Chart-Erfolge und die stets überragend mitreißenden Shows belegen dies. Nach ihrer erfolgreichen Februar-Tour, kommt die Band im Juli nun noch einmal für zwei Konzerte nach Deutschland.

www.rivalsons.com