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Aus dem engischen Manchester stammt diese Newcomer-Band. Seit 2014 aktiv veröffentlichen sie dieser Tage ihre Debütscheibe. Und hier bieten die vier Jungs ihre Art des modernen Thrash Metal, der irgendwo zwischen Machine Head und Metallica pendelt. Beim eröffnenden 'Wrath' ertönen zwar noch die Djent-Wurzeln, aber sie bilden nur einen kleinen Teil des Sounds der Jungs. Auch die melodischen Parts kommen auf diesem Debüt nicht zu kurz. Das folgende 'Gluttony' spielt sogar mit Zitaten aus der schwedischen Schule und lässt ein wenig an die Hochkaräter von At The Gates denken. Jeder Song weiß zu begeistern und birgt hörenswerte Parts. Leider schaffen es die Jungs nur selten, die aufgebaute Spannung der Songs zu halten, denn durch die teilweise langen Instrumentaleinlagen veliert der Hörer schnell den roten Faden. Obwohl die Band drei verschiedene Sänger in ihren Reihen hat, ist auch hier ein wenig Kritik angesagt, denn der Gesang wirkt leider etwas monoton. Beispielsweise der melodische Gesang bei 'Envy' oder die blackigen Shouts in 'Web Of Iniquity' bringen die nötige Abwechslung, und solche Momente stehen den Jungs sehr gut und sollten ausgebaut werden. Alles kommt zwar irgendwie bekannt vor, nur fällt einem selten der paassende Vergleich ein. Hier wäre durchaus mehr drin, aber es ist ja ein Debüt.
8 Punkte
53:00 Min.
8 Tracks
Eigenproduktion