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Trotz des allgegenwärtigen Festivalsterbens inzwischen bei seiner zwölften Inkarnation angekommen, kann man bei dem Festival inzwischen ruhigen Gewissens von einem Szene-Urgestein im Saarland sprechen, das nicht nur einen urig-kultigen Ruf bei seinen Langzeit-Fans genießt ("Bei gutem Wetter kann schließlich jeder!") und seine Fanbase dennoch von Jahr zu Jahr ausbauen konnte, sondern auch grundsätzlich eine hohe Besucherquote halten kann. 

Musikalisch wird - zusammen mit der angekoppelten Schwesterveranstaltung WALPURGISSCHLACHT - ein breit gefächertes musikalisches Angebot von Goth bis Metal geboten, und diverse populäre Szenegrößen, von traditionell-metallischem Sound wie JBO 
und Edguy über Goth'n'Roll á 69 Eyes und ASP bis hin zu härterem Stoff wie Arch Enemy und Varg gaben sich mit schöner Regelmäßigkeit dort schon die Klinke in die Hand. Und 2017 stellt dabei natürlich keine Ausnahme dar

Schon die Headliner zeigen, dass das Festival sich nicht als eine auf nur eine Sparte festgefahrene Veranstaltung ansieht, und trumpft folk-rockig mit Subway to Sally und Saltatio Mortis auf, zwei altbekannten und stets gern gesehenen Gästen des Festivals.
Währenddessen Freunde von symphonisch-metallischer Arrangements sich bei Haggard die Finger lecken dürften. Wer es hingegen einen Tacken härter mag, der freut sich über die netten finnischen Folktrolle von Finntroll, die dieses Jahr ihren Event-Einstand feiern. 

Doch nicht nur in Headliner-Regionen stößt man auf liebgewonnene alte Bekannte, auch Teile des restlichen Line-Ups sollten dem geneigten Hexentanzfreak ein Begriff sein, finden sich da doch auch Namen wie Mono Inc (die mit ihrem letzten Album ein höchst amtliches Brett abgeliefert haben und das live sicher gern beweisen werden), die neu-deutsch-harten Stahlmann, die vor allem bei der Damenwelt stets gern gesehenen Lord of the Lost, die JBO des Mittelaltermetals Feuerschwanz, die freundliche Unzucht von nebenan und last but not least Ragnaröek mit ihrem eingängigen Rag´n´Roll und feuriger Bühnenshow. 

Darüber hinaus gibt´s an Neuzugängen oder selter gesehenen Gästen noch die Elektro-Kreuzritter von Heimataerde und ihre markante Bühnenshow auf die Ohren bzw Augen, die Urgesteine des Electrogothrock L´ame Immortelle, Versengold, Nachtblut, Schwarzer Engel, Vlad in Tears, Burn, Ohrenfeindt, Hammer King, Florian Grey und Microclocks. 

Auf der Habenseite kann das Festival des Weiteren einen Mittelaltermarkt-Bereich mit Speis und Trank verbuchen sowie einen Campingplatz mit sanitären Einrichtungen in unmittelbarer Nähe - inklusive Frühstück in der Campingklause.
Wer hingegen nicht auf Festival-Camping-Atmosphäre steht, der wird sich darüber freuen, dass es am Naherholungsort Losheim von Hotels und Pensionen nur so wimmelt - außerdem gibt´s wenige Fahrminuten vom Gelände entfernt auch 
diverse Einkaufsmöglichkeiten, sollten die Biervorräte doch mal nicht ausreichen. Auf dem Gelände selbst kommen die kulinarischen Genüsse natürlich auch nicht zu kurz, von Asia bis Vegetarisch. 

Weitere Infos wie Spielzeiten, Festival-ABC und den Ticketshop findet Ihr hier: www.hexentanz-festival.de

Und was kostet das Ganze nun? Ein 3-Tages-Ticket vom 28.04.2017-30.04.2017 ist bereits für 62,90€ zu haben, wer sich nur für einen Festivaltag begeistern kann, der ist mit 41,- dabei. Das 2-Tages-Ticket HEXENTANZ ohne WALPURGISSCHLACHT schlägt mit 52,90 Euro zu Buche. Ein Zelttickets (inklusive Parken und und Transfer) gibt´s für 18,50 bzw 22,00 Euro.
Also - nicht lange warten, sondern Tickets ordern!