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Perzonal War

 “Inside The New Time Chaoz“, das neunte Album der deutschen Thrasher, beinhaltet eine Auswahl von Songs der ersten beiden Alben. Unter welchen Kriterien die Nummern ausgesucht wurden und wie man sich geeinigt hat, diese letztlich nun noch einmal das Licht der Welt erblicken zu lassen, erklärt Sänger und Gitarrist Metti in der Online-Fortsetzung zum Print-Interview folgendermaßen:

PHYRIA

Die Alternativ-Prog-Rocker/Post-Metaller PHYRIA haben sich Zeit gelassen: 2012 erschien das Debüt „Like Slipping Through Dust“ als Eigenproduktion, erst Ende 2016 folgte via Kick The Flame „The Colors Among Us“, ein schon auf den ersten Kontakt starkes Album, welches sich als echter Grower erweist. Einige Details dazu hat Sänger Fabian bereits in der Print-Ausgabe #108 verraten, hier folgt der Nachschlag.

Piledriver

Born To Boogie

In der regulären Print-Version von Ausgabe #105 erzählte Sänger/Gitarrist Michael Sommerhoff bereits einiges über seine Band PILEDRIVER, die natürlich nicht mit den kanadischen Speed-Metallern der 80er zu verwechseln ist. Der Name rührt stattdessen von einem Status Quo-Album her, eine Band, der Michael und seine Mitstreiter bereits seit mehr als über 20 Jahren huldigen. Auf dem neuen PILEDRIVER-Album "Brothers In Boogie" gibt's dann mit Ausnahme von zwei Coverstücken ausschließlich eigene Songs.

PRIMORDIAL – Alans bittere Worte zur momentanen Situation von Musikern

Wenige Musiker haben das Rückgrat, so kompromisslos Klartext zu reden wie Alan Averill (Primordial, Dread Sovereign), und dazu die nötige selbstironische Distanz, um dabei nicht mit erhobenem Zeigefinger rüberzukommen. Keine Frage also, dass der irische Sänger und Musiker eine hervorragende Anlaufstelle war, um sich eine knallharte Einschätzung zur Lage der (Metal-)Musikszene in Coronazeiten abzuholen.

PRISTINE

PRISTINE, das neue „Fräuleinwunder“ aus Norwegen, bringt dieser Tage mit „Ninja“ ein neues Album heraus. Die charismatische, mit allen Wassern gewaschene Frontfrau Heidi Solheim ist eine absolute Ausnahmeerscheinung, die sich im Interview mit dem Legacy so auskunftsfreudig gab, dass es an Zensur grenzen würde, wenn man das Ganze auf lediglich eine Heftseite herunterbrechen würde. Stattdessen kann sich Frau Solheim an dieser Stelle nun vollends auslassen….

PURPENDICULAR

Das Interview in Ausgabe 108 vermochte bereits einen Einblick zu geben in die Welt von PURPENDICULAR, einer als Deep Purple-Coverband ins Leben gerufenen Gruppe, die nunmehr auch eigene Songs zockt und mit „Venus To Volcanus“ ihren zweiten Longplayer abliefert.

RAY PHILIPS (Budgie u.a.)

Ray Phillips ist zum Zeitpunkt des Interviews äußerst entspannt, sitzt in seinem selbsternannten „Chillout-Zimmer“ in seinem Landhaus in Wales. Immer wieder schaut er aus dem Fenster, erblickt auf der einen Seite das Meer, auf der anderen saftige Wiesen, auf denen Schafe weiden. Dieses Idyll steht im krassen Gegensatz zu seiner musikalischen Vergangenheit, war er doch einst bei den legendären BUDGIE aktiv, die als eine der härtesten Bands ihrer Zeit und Quasi-Wegbereiter der NWOBHM in die Geschichtsbücher eingingen.

RAZZMATTAZZ

Im ersten Teil des Interviews der #107 ging es um Biker-Freuden, US-Trips und den traurigen gesundheitsbedingten Abschied von Drummer Bad Mike. Aber RAZZMATTAZZ bleiben weiter auf Kurs, wie Frontmann Tom Schaupp betont.

ROSS THE BOSS

Während sich das Interview in Ausgabe #114 vorwiegend auf das neue ROSS THE BOSS-Album „Blood Sworn“ konzentriert, ließ der Gitarrist im Rahmen der dafür stattgefundenen Unterhaltung noch so die eine oder andere Anekdote aus seiner langen Musikerkarriere vom Stapel. Was sich im Heftartikel allerdings auch andeutete, wurde im weiteren Verlaufe des Gesprächs konkreter, sah sich Ross des Öfteren doch dazu verleitet, auch mal in Richtung seiner ehemaligen Kollegen Manowar zu sticheln. Ob zu Recht oder nicht soll jeder Leser für sich selbst beurteilen. Nachfolgend nun also der Rest der Unterredung mit dem sympathischen New Yorker in voller Länge.

Sacramental Blood

Ihr sensationelles Debütalbum “Ternion Demonarchy” ist nach Jahren energischen Ringens endlich komplettiert und veröffentlicht, aber das serbische Death Metal-Wunder hat natürlich eine Vorgeschichte. SACRAMENTAL BLOOD-Gitarrist Milan beginnt ganz von vorne.

SAILLE

Im Print-Teil des Interviews zum vierten Album „Gnosis“ hat Dennie, Sänger der belgischen Black Metal-Epiker, in unserer #107 bereits den Hintergrund des Titels ,1904 Era Vulgaris‘ erläutert. Es geht dabei nicht um Vulgäres, und dennoch drängt sich die Frage auf, ob mit einem eingebildeten Sonnenkönig an der Spitze der größten Weltmacht nicht doch eine neue Ära des Vulgären ausbricht.

SEBASTIEN

Seit einigen Jahren kann George Rain als Musiklehrer und Gitarrist zweier tschechischer Hardrock-/Metal-Legenden und Musiklehrer von seiner Passion leben. Sein Herz aber hängt vor allem an der eigenen Band SEBASTIEN, die gerade mit „Act Of Creation“ ihr drittes Album vorstellt. In Legacy #113 ist bereits ein Teil des Interviews dazu veröffentlicht worden.

Seraphim System

John Stancil, Master of Desaster von SERAPHIM SYSTEM, nennt seine Musik „Industrial Bass Music“. Man könnte dazu auch elektronischer Krach sagen, allerdings mit den Attributen „saucool“ und „faszinierend“. Jetzt präsentiert der Herr aus North Carolina sein viertes Album „Luciferium“. Nach außen tritt er mit dem chiffrierten Künstlernamen BL4KJ4K auf. Den ersten Teil des Interviews habt Ihr ja bereits im Heft lesen können, hier geht es weiter.

SISSY - Rache - gut abgehangen und nachgereift

Mit (NENN SIE NICHT) SISSY bringt PLAION PICTURES eine Independent-Perle aus Australien in unsere Gefilde. Fast schon Pionierarbeit. Und die hat sich gelohnt, denn der schwarzhumorige Thriller mit vielen Slasher-Momenten rockt absolut!

SMELTZ

Im Interview-Teil der Printausgabe wurden die Mundart-Alternative-Rocker SMELTZ so vorgestellt: Ein Wiener im Hessenexil und die Neuauflage von Songs der Frankfurter M.E.L.T. („Mother Earth Love Truth, 1997) im typischen Schmäh: Das steckt hinter SMELTZ und ihrem provozierend anderen Debüt „Schön ist anders“. Kammersänger und Gitarrist Crisan dieser erfrischend anderen Band hatten noch deutlich mehr zu erzählen.

Soulburn

Erlösung vor Entfremdung

Auch SOULBURN-Schlagzeuger Bob Bagchus zeigte sich am Telefon fürs Interview in der aktuellen Ausgabe #105 ziemlich redselig: Der Holländer wirkte ungemein entspannt, stand an dem Abend doch kein weiterer Promo-Termin mehr an. Nur ein paar Kumpels von der Arbeit würden später noch vorbeischauen, so dass laut Bob genügend Zeit sei, noch etwas über das eine oder andere Thema abseits des üblichen Programms zu sprechen.

SPINY NORMEN

Selbst ein Schreiberling, der ein gewisses Faible für obskure Bands aus den 70er Jahren hat, entdeckt dann und wann immer wieder mal ihm bis dato völlig unbekannte Formationen. Kein Wunder, dass man von den Texanern SPINY NORMEN mit Ausnahme eines Beitrags zum zweiten Teil der formidablen “Brown Acid”-Samplerreihe bis dato noch nie was gehört hat. Erst dieser Tage erscheint nämlich ein selbstbetiteltes Album, welches sich aus Material zusammensetzt, das von Mitte bis Ende der 70er an der Alvin-Gemeindeschule von ein paar “psychedelischen Mozarts” (O-Ton Band) im texanischen Houston eingespielt wurde und eine enorme musikalische Bandbreite offenbart. Gefilde wie Psychedelic, Acid, Prog und Hard Rock werden dabei gestreift, ohne jedoch einer gewissen Stilrichtung auf Gedeih und Verderb verhaftet zu sein. SPINY NORMEN experimentierten viel herum und klangen dabei immer enorm düster und ihrer Zeit um Meilen voraus. Insofern schickte sich der Verfasser dieser Zeilen an, das Mysterium um die Band etwas zu lüften.

STONE VENGEANCE

Das STONE VENGEANCE-Interview in “Legacy”-Ausgabe #111 zielte vorwiegend auf den Aspekt ab, dass die anno 1977 gegründete Gruppe eine der ersten Metal-Formationen war, die sich ausnahmslos aus Musikern mit afroamerikanischem Hintergrund zusammensetzten. Doch Bandgründer und Sänger/Gitarrist Michael Coffey erzählte weitaus mehr über die lange Geschichte der Band, die einige Höhepunkte erlebte, aber leider auch viele Tiefschläge zu verkraften hatte.

Studiobericht: ARS VENEFICIUM

Ende dieses Jahres oder spätestens Anfang 2020 soll es so weit sein: Die belgischen Black-Metaller ARS VENEFICIUM werden ihre zweite Langrille veröffentlichen und befinden sich deshalb momentan im Studio, um die Instrumente und den Gesang aufzunehmen. Mastermind S. spricht mit uns über den Albumtitel, was wir erwarten können und ob schon Gigs für die Promotion geplant sind.

Die englische Original-Version des Interviews findet sich weiter unten, nach der übersetzten Version.